Gärtnern mit Hochbeeten
Wer sein eigenes Gemüse anbauen möchte, aber nur wenig Platz zur Verfügung hat, kann sich mit einem Hochbeet seinen Traum erfüllen: Denn hier gedeihen die Pflanzen auch auf kleinem Raum. Doch nicht nur für Kräuter- und Gemüsegärtner sind Hochbeete interessant: Mit Stauden oder einjährigen Sommerblumen bepflanzt können sie zum farbenfrohen Blickfang auf Terrasse, an der Hauswand oder mitten im Garten werden. Hat man etwas mehr Platz, können mehrere Hochbeete mit unterschiedlichen Höhen auch als Gestaltungselement eingesetzt werden. Zudem gilt das „Gärtnern in der Höhe“ als besonders rückenfreundlich. Wichtig bei der Planung und dem Standort ist, dass die Beete zumindest von zwei Seiten gut zu erreichen sind und das Wasser am Boden ablaufen kann. Für die meisten Kulturen eignet sich am besten ein sonniger bis halbsonniger Standort.
Mit einem passenden Frühbeetkasten kann man die Hochbeete besonders vielfältig das ganze Jahr über nutzen: Für Gemüseanbau im Frühjahr, für Anzucht von Sommerblumen, als Überwinterungsraum oder als Gemüselager. Kennzeichnend für ein Frühbeet ist die Neigung der Fensterflächen nach Süden: Da im Frühjahr die Sonne noch flach steht, wird so die größtmögliche Menge an Sonnenstrahlung eingefangen.
Tipps zum richtigen Befüllen eines Gemüse-Hochbeetes:
Unten wird das Hochbeet zum Schutz vor Wühlmäusen mit einem Drahtgitter ausgelegt.
Darüber bilden grober Baum- und Strauchschnitt eine Drainageschicht auf etwa ¼ bis ⅓ Füllmenge. Darauf gibt man eine Mischung aus gehäckseltem Strauchschnitt, zerkleinertem Staudenschnitt und Grünabfällen (ohne Wildkräuter) oder Laub. Diese Schicht wird später beim Verrotten Wärme und viele Nährstoffe freigeben, die besonders wichtig sind, wenn das Beet mit Gemüse bepflanzt wird. Zuletzt folgt im oberen Drittel eine Schicht reifer Kompost und darüber etwas normale Gartenerde bzw. Mutterboden.
Im Laufe der Zeit wird durch den Verrottungsprozess in der mittleren und unteren Schicht die Befüllung etwas „nachsacken“. Im nächsten Gartenjahr wird das Hochbeet deshalb wieder mit kompostreicher Erde bis zum Rand aufgefüllt.
Tipp: Soll das Hochbeet mit Zierpflanzen bepflanzt werden, kann die mittlere Schicht durch Gartenerde ersetzt werden. Es empfiehlt sich dann jedoch etwas organischen Dünger wie Hornspäne in die Erde zu geben.
Unsere Hochbeete „Mini“ und „Maxi“ sind in zwei unterschiedlichen Höhen erhältlich und werden von Menschen mit Beeinträchtigungen in Deutschland aus unbehandelter Lärche gefertigt. Zum Schutz der Innenwand werden sie mit einem Vlies ausgekleidet und ein auf dem Boden liegendes Drahtgitter dient dem Schutz vor Wühlmäusen.
Unser (auf beide Hochbeete passender) handgefertigter Frühbeetkasten ist aus witterungsbeständiger Douglasie gefertigt. Die Fenster aus bruchsicherem Acrylglas können in separaten Höhen verstellt werden und durch die abgeschrägten Rahmen läuft Regenwasser gut ab.
Unsere Hochbeete „Mini“ und „Maxi“ sind in zwei unterschiedlichen Höhen erhältlich und werden von Menschen mit Beeinträchtigungen in Deutschland aus unbehandelter Lärche gefertigt. Zum Schutz der Innenwand werden sie mit einem Vlies ausgekleidet und ein auf dem Boden liegendes Drahtgitter dient dem Schutz vor Wühlmäusen.
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Fotos & Text: DMM / Julia Mensing