

Schafwolle in all ihren Facetten


Schafwolle ist ein wahrer Allrounder im Garten: Sie eignet sich als Langzeitdünger, als Vlies zum Mulchen und kann viel Wasser speichern. Der Filz besteht aus 100% natürlicher Schafwolle aus deutschen Schäfereien.
Gut zu wissen:
Dünger
Durch die Zersetzung des in der Schafwolle enthaltenen Keratins durch Mikroorganismen wird Stickstoff freigesetzt. Die Wolle eignet sich dadurch hervorragend als Dünger, zum Beispiel in Form von Pellets oder auch Pflanztöpfchen, die mit den Setzlingen eingegraben werden.
Feuchtigkeitsregulierung
Schafwolle kann bis zu 30% ihres Gewichts an Wasser aufnehmen, bevor sie sich klamm anfühlt. Durch ihre Speicherfähigkeit kann sie Gießintervalle reduzieren.
Nistmaterial
Man kann Vögeln gereinigte Wolle („Schafwoll-Noppen“) als Nistmaterial an einem trockenen Platz anbieten. Binden Sie dazu die Wolle an eine Schnur oder fixieren Sie sie zwischen Steinen, damit die Vögel sie aufsammeln können.
Schutz vor Wildwuchs und Schnecken
Durch die Verwendung von Schafwolle lässt sich das unkontrollierte Wachstum von Pflanzen eindämmen. Zudem kann Schnecken der Zugang zu jungen Pflanzen erschwert werden, indem die gereinigte Schafwolle um sie herum platziert wird.


Nachhaltige Nutzung
Grundlage für Schafwollprodukte ist die Rohwolle vom Bauch der Tiere. Für Schäfer ist sie meist ein Abfallprodukt, das oft sogar entsorgt werden müsste. Im Garten findet die gereinigte Wolle jedoch allerlei Verwendung und ist ideal geeignet.